Auswandern nach Frankreich: Alle unsere besten Tipps für eine erfolgreiche Niederlassung!

Auswandern nach Frankreich: Alle unsere besten Tipps für eine erfolgreiche Niederlassung!

Mit seinem reichen kulturellen und historischen Erbe, seinen Landschaftsmosaiken und seiner unvergleichlichen Lebenskunst ist das süße Frankreich ein Land der Freiheit, des Feierns und der Geselligkeit, das Millionen von Touristen und Expats anzieht. Ob im Herzen der leuchtenden Hauptstadt, im Hinterland der Provence oder anderswo in Frankreich – Foyer Global Health hat einen Leitfaden für Sie zusammengestellt, damit Sie sich in aller Ruhe niederlassen können.

Sich in Frankreich niederlassen: einige Formalitäten

Belgier, Österreicher, Isländer… Wenn Sie Staatsangehörige der Europäischen Union (EU), des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) und der Schweiz sind, können Sie ohne Aufenthaltstitel oder Arbeitserlaubnis in Frankreich einreisen, sich dort aufhalten und arbeiten. Aus der EU müssen Sie keine Zollformalitäten erledigen; aus der Schweiz müssen Sie Ihre persönlichen Gegenstände beim französischen und schweizerischen Zoll anmelden.

Drittstaatsangehörige benötigen im Rahmen einer vorübergehenden Auslandsentsendung oder einer langfristigen Niederlassung einen Aufenthaltstitel. Welcher Aufenthaltstitel oder welches Visum Sie beantragen müssen, hängt von der Dauer und dem Grund Ihrer Entsendung ab. Aufgrund des Brexits sind britische Staatsangehörige verpflichtet, einen Aufenthaltstitel zu besitzen, wenn sie für einen Aufenthalt von mehr als drei Monaten nach Frankreich auswandern möchten.

Wenn Sie nach Französisch-Guayana, Französisch-Polynesien, Martinique oder generell in ein Überseegebiet umziehen, wird die von Ihnen gewählte Umzugsfirma Ihre Sachen per See- oder Luftfracht befördern und sich möglicherweise sogar um die Zollformalitäten kümmern.

Wie steht es um Covid?

Ein Umzug ins Ausland kann aufgrund der Reisebeschränkungen, die mit dem Ausbruch der Covid-19-Epidemie einhergehen, zu einer Herausforderung werden. Frankreich lernt, mit den aufeinanderfolgenden Wellen umzugehen, und es ist durchaus machbar, nach Frankreich auszuwandern, solange Sie die Einreiseformalitäten und insbesondere die Gesundheitsmaßnahmen im Zusammenhang mit Covid-19 einhalten.

Arbeiten in Frankreich

Staatsangehörige aus Ländern außerhalb der EU, des EWR und der Schweiz benötigen eine Arbeits- und eine Aufenthaltserlaubnis, um in Frankreich arbeiten zu können. Der französische Arbeitsmarkt ist stark reguliert (Arbeitsverträge, Arbeitszeiten…) und der Status eines Arbeitnehmers ist durch die französische Gesetzgebung gut geschützt. Selbstständige sollten sich von dem bürokratischen Arsenal Frankreichs nicht entmutigen lassen: Es ist möglich, Ihr Glück zu finden, indem Sie den Unternehmerstatus entdecken, der zu Ihnen passt! Auch wenn die Klischees über französische Arbeitnehmer nicht unbedingt die Realität widerspiegeln, stimmt es doch, dass sie sich traditionell eine richtige Mittagspause gönnen (sowie einen Aperitif nach der Arbeit am Wochenende) und ein gutes Gleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben bevorzugen. Auch wenn sich die Mentalität aufgrund der Telearbeit, die mit der Covid-19-Pandemie einen regelrechten Boom erlebte, ändert, legen die Franzosen weiterhin Wert auf Pünktlichkeit und „Präsentismus“ im Büro sowie auf eine formelle Kleiderordnung.

Wo kann man in Frankreich wohnen?

Expats neigen vor allem dazu, sich in den großen Städten wie Paris, Toulouse, Bordeaux oder Lyon niederzulassen. Andere ziehen ihnen das milde Südfrankreich vor und lassen sich im Herzen des wunderbaren Marseilles oder des schönen Nizzas nieder. In diesen französischen Großstädten gibt es die meisten Stellenangebote für Expats. Seit der Pandemie fliehen einige jedoch vor dem Trubel der großen Metropolen und ziehen in kleinere Städte wie Nantes oder ins Herz des ländlichen Raums.

Eine Unterkunft finden

Die starren Verfahren zur Wohnungssuche in Frankreich können entmutigend sein (nicht nur für Expats!), aber man muss nur ein wenig Geduld mitbringen. Vor allem in den „angespannten Gebieten“ wie Paris sind die Preise hoch und der Wettbewerb hart. Wie in anderen Ländern auch, hängt die Miete von der Stadt, dem Viertel und der Art der gesuchten Wohnung ab. Sie können sich an eine Agentur für Neuvermietungen, einen Wohnungsjäger oder eine Immobilienagentur wenden, spezialisierte Websites wie seloger.com oder bienici.com besuchen oder die App Jinka nutzen, die alle Immobilienanzeigen aggregiert. Um eine Immobilie zu kaufen, ziehen es Expats vor, direkt über eine Immobilienagentur zu gehen.

 

Gesundheitswesen in Frankreich

Das Gesundheitssystem in Frankreich ist ein leistungsstarkes System, was die Erschwinglichkeit, die Qualität der Versorgung und den Deckungsgrad angeht. Jeder Einwohner Frankreichs, ob mit oder ohne Arbeit, ist in der „l’assurance maladie“, der staatlichen französischen Gesundheitsversicherung, versichert, die bis zu 70 % der Kosten für die medizinische Versorgung übernimmt. Auch als Rentner ist es durchaus möglich, von der Krankenversicherung abgedeckt zu werden. Während 95 % der Franzosen einen privaten Zusatzkrankenversicherungsvertrag („Mutuelle“) abschließen, um den Rest ihrer medizinischen Ausgaben zu decken, wenden sich viele Expats an internationale Krankenversicherungsunternehmen wie Foyer Global Health, internationale Krankenversicherungen wie Foyer Global Health, die maßgeschneiderte Lösungen anbieten, die an ihre Profile angepasst sind.

 

Schulbildung

Ziehen Sie mit Kindern nach Frankreich? Dort besteht ab dem Alter von drei Jahren Schulpflicht. Es gibt drei Arten von Schulen: öffentliche Schulen, private Schulen mit Vertrag (mit dem Staat) und private Schulen ohne Vertrag. Im öffentlichen Bildungssystem gibt es auch internationale Sektionen, die die Aufnahme ausländischer Schüler ermöglichen und eine bilinguale Ausbildung (Französisch/andere Sprache) anbieten. Der Wohnort bestimmt die öffentliche Schule, in der der Schüler unterrichtet wird.

Fortbewegung in Frankreich

Wenn Sie sich außerhalb der großen Städte niederlassen oder Frankreich einfach nur in Ihrem eigenen Tempo erkunden möchten, ist ein Auto eine Option, die Sie in Betracht ziehen sollten! Expats können unter bestimmten Bedingungen durchaus mit ihrem nationalen Führerschein in Frankreich Auto fahren. Ein weiteres effizientes Transportmittel ist der Zug! Das französische Eisenbahnnetz ist sehr gut vernetzt und bietet Verbindungen zu allen großen und mittelgroßen Städten des Landes. In weniger als 4 Stunden können Sie mit dem TGV von einer Großstadt zur anderen reisen. Auch das Flugzeug bleibt sicherlich eine schnelle und bequeme Möglichkeit, um von einem Ende des Landes zum anderen zu gelangen…

Wenn Sie erst einmal vor Anker gegangen sind, gibt es einige französische Reiseziele, die Sie erkunden können:

  • In Paris: Eiffelturm, Louvre, Sainte-Chapelle, Musée d’Orsay, Tuilerien- und Luxemburg-Gärten, Buttes-Chaumont-Park und Butte Bergeyre, Père-Lachaise-Friedhof, Canal Saint-Martin, Sacré-Cœur und Montmartre-Hügel und in der Umgebung: Versailles, Fontainebleau
  • In Toulouse: Kirche Saint-Sernin, Musée des Augustins, Stade toulousain, Place du Capitale oder Place Saint-Georges, Museum Aéroscopia, und in der Umgebung: Carcassonne oder Albi
  • In Lyon: Basilika Notre-Dame de Fourvière, Musée des Beaux-Arts, Institut Lumière, die Bouchons Lyonnais, das Lichterfest, die Schöpfer des Croix-Rousse
  • In Marseille: die Viertel Vieux-Port, L’Estaque und Le Panier, Notre-Dame de la Garde, das Frioul-Archipel, das MuCEM, die Cité radieuse, die Calanques
  • In Nizza: Promenade des Anglais, Vieux-Nice, der Schlosshügel, das MAMAC, das Matisse-Museum, und Umgebung : Saint-Jean-Cap-Ferrat, Cap d’Ail, die Lérins-Inseln, das Tal der Wunder, das Esterel-Massiv
  • In Nantes: das Schloss der Herzöge der Bretagne, die Kathedrale Saint-Pierre-et-Saint-Paul, das Jules-Verne-Museum, das Denkmal für die Abschaffung der Sklaverei, die Machines de l’île, der Parcours Estuaire
  • In Bordeaux: das Grand Théâtre, die Cité du Vin, das alternative Zentrum Darwin, Bassins de Lumières und rundherum: das Bassin d’Arcachon, die Dune du Pilat und etwas weiter südlich, das schöne Biarritz und das leuchtende Saint-Jean-de-Luz
  • In Lille: Vieux-Lille, Palais des Beaux-Arts, Tri Po“, LaM, Maisons Folie, Saint-So“ und die Grande Braderie